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Intensive Bautätigkeit animiert zu steigender Investitionsbereitschaft
Die an der ZDB-Konjunkturumfrage teilnehmenden Unternehmen berichten für den Monat April weiter von einer anhaltend guten Geschäftslage.
Dabei hat sich die Lagebeurteilung in keiner Bausparte weiter verbessert, hält aber das hohe Niveau vom Jahresbeginn.
Insbesondere die Nachfrage nach Wohnbauten bleibt kräftig, sodass hier auch die Auftragsbestände weiter ansteigen. In allen anderen Bausparten bewerten die Unternehmen die Nachfrage als solide. Im Wirtschaftsbau halten die Auftragsbestände das Vormonatsniveau, die Bautätigkeit setzt hier etwa die eingehenden Order um.
Seit Jahresbeginn wurde über eine Zunahme der Beschäftigung berichtet, die nun erstmalig nicht weiter ansteigt.
Eine Intensivierung der Bautätigkeit ist vor allen Dingen weiter im Straßenbau zu beobachten. Aber auch in allen anderen Sparten gibt es keine rückläufigen Meldungen.
Die intensive Bauproduktion spiegelt sich auch bei der Geräteauslastung wieder. So hat die Geräteauslastung im Straßenbau um über 5 %-Punkte auf 68 % zugelegt, im Hochbau um 2 %-Punkte auf ca. 72 %.
Die Auftragsbestände erreichen mit 3,7 Monaten im Hochbau den höchsten Wert der letzten 12 Monate. Im Tiefbau erreichen sie wieder knapp 3 Monate, nachdem im Vormonat ein leichter Abbau zu verzeichnen war.
Die anhaltend hohen Auftragsbestände geben den Unternehmen Zuversicht, ihre Investitionen auszuweiten. Wie bereits in den Vormonaten nehmen dabei Rationalisierungsinvestitionen einen markanten Anteil ein.
Der Blick auf die kommenden Monate bleibt zuversichtlich. Die Unternehmen erwarten eine anhaltend gute Auftragslage und Geschäftsentwicklung