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An der Spitze: tarifliche Ausbildungsvergütungen im Bauhauptgewerbe

Die Auszubildenden im Bauhauptgewerbe können sich in Deutschland über die höchsten tariflichen Ausbildungsvergütungen freuen. Das zeigt ein aktueller Vergleich des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) vom 12. Januar 2022. https://www.bibb.de/de/pressemitteilung_152285.php Spitzenreiter sind die Zimmerer mit einer durchschnittlichen tariflichen Ausbildungsvergütung von 1.251,- €, In der Spitzengruppe der 17 Ausbildungsberufe mit einer monatlichen Vergütung oberhalb von 1.100,- € finden sich außerdem noch die Beton- und Stahlbetonbauer, die Fliesen-, Platten und Mosaikleger, die Maurern, Straßenbauern, Rohrleitungsbauer und Stuckateure. - also eine klare Dominanz des Bauhauptgewerbes.  Dabei hat das BIBB bei seiner Untersuchung weitere tarifliche Leistungen wie beispielsweise die bereits für Auszubildende im Bauhauptgewerbe obligatorische tarifliche Altersvorsorge unberücksichtigt gelassen. Der Durchschnitt der tariflichen Ausbildungsvergütungen über alle Branchen hinweg liegt bei 987,- € monatlich.  Insgesamt bietet die Berufsausbildung im Bauhauptgewerbe nicht nur eine bereits gute Bezahlung, sondern beste Berufsaussichten mit sicheren Arbeitsplätzen. Denn der Aufbau und der Erhalt der Infrastruktur in Deutschland, die Nachfrage nach neuen Wohnungen und die Umsetzung von Projekten zum Klimaschutz sorgt in der Branche für volle Auftragsbücher und eine hohe Nachfrage nach gut ausgebildeten Fachkräften. Eine durch Tarifvertrag organisierte umlagefinanzierte Berufsausbildung trägt dazu bei, dass alle Betriebe der Branche sich an den Ausbildungskosten beteiligen und überbetriebliche Ausbildungszentren und Ausbildungsbetriebe gemeinsam für ein quantitativ und qualitativ hohes Ausbildungsniveau der Branche sorgen.

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